Laguiole en Aubrac Champagnersäbel, Griff Hornspitze
Gesamtlänge: 40 cm
Griff: 14 cm
Ressortverzierung mit traditioneller Biene
Griffbeschalung: Regionale Hornspitze, im Finish geschliffen und poliert. Das Heft trägt das traditionelle Hirtenkreuz.
Lieferung in einer edlen Box aus Eichenholz mit Schaumstoffeinlage
Info:
Der Champagnersäbel: Ein Relikt aus napoleonischer Zeit.
Besonders spektakulär wird das Korkenknallen zelebriert, wenn Sie die Flasche nicht einfach nur öffnen, sondern mit einem Champagnersäbel köpfen. Das Köpfen einer Champagner- oder auch Sektflasche mit dem Chamapagnersäbel hat eine lange Tradition. Der Legende nach geht das Sabrieren, wie das Öffnen mit dem Säbel auch genannt wird, auf die napoleonische Zeit zurück, wo Kavallerie-Offiziere bei Siegesfeiern die Flaschen auf diese Art und Weise geöffnet haben sollen. Falls auch Sie sich am Säbel versuchen wollen, sollten Sie allerdings wissen, wie es geht.
Zunächst einmal sollten Sie darauf achten, dass die Flasche zuvor nicht geschüttelt wurde. Ansonsten könnte der Korken bereits knallen, sobald Sie das Etikett und den Draht vom Flaschenhals lösen. Achten Sie zudem darauf, dass die "Schussbahn" des Korkens frei ist, sprich keine Personen oder Gegenstände geschädigt werden können. Bedenken Sie dabei, dass der Korken bei diesem Ritual eine Strecke von bis zu 20 Meter zurücklegen kann. Weiterhin sollten Sie die Gläser bereits parat stehen haben, um den edlen Tropfen gleich nach dem Öffnen einschenken zu können.
Beim Öffnen sollten sie die Flasche mit ausgestreckten Armen von sich weg halten. Die Flasche sollte dabei ungefähr in einem 44-Grad-Winkel nach vorne schauen. Den Champagnersäbel sollten Sie dann in einer fließenden Bewegung entlang der Nahtstelle führen, sodass er von unten auf die Verdickung des Flaschenkopfes schlägt. Dabei sollte der Kopf mit dem Wulst und dem Korken abgeschlagen werden. Der Könner verschüttet übrigens nur sehr wenig edlen Schaumwein bei diesem Ritual.
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